Bürgerschaftliches Engagement : auf dem Weg in eine zukunftsfähige Bürgergesellschaft ; Bericht
Enquete-Kommission "Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements". - Berlin, 2002. - 429 S. - Formenvielfalt bürgerschaftlichen Engagements. - Bestandsaufnahme, Entwicklungsperspektiven, Handlungsempfehlungen, wobei verschiedene Felder des Engagements, das Engagement ausgewählter sozialer Gruppen und verschiedene Organisationsformen betrachtet werden. - Bürgerschaftliches Engagement und Erwerbsarbeit, Arbeitslosigkeit, Familie. - Bürgerschaftliches Engagement auf den Handlungsfeldern des Sozialstaates. - Handlungsempfehlungen für den Bund, für Vereine, Organisationen, Stiftungen und für die Verbesserung der Bedingungen für den Engagierten. - Zur Bedeutung des Internets siehe schwerpunktmäßig S. 123-127. Das Internet ist von seiner Struktur her mit bürgerschaftlichem Engagement besonders kompatibel und ist in seiner Entstehungsgeschichte von bürgerlichem Engagement geprägt. [15.06.2002]
Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung in der Vorwahlzeit : Anzeigen, Internet-Auftritt, Leistungsbericht und Besucher-Film
Antwort des Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mehrerer Abgeordneter und der CDU/CSU-Fraktion. - Berlin, 2002. - U. a. mit Angaben zu den Aufwendungen und zur Nutzungsentwicklung für die / der Website www.bundesregierung.de und des E-Mail-Dienstes. [15.06.2002]
Schröder, Gerhard: Regierungserklärung zum Thema Bildung und Innovation
Berlin, 13.06.2002. - Die bisherigen Leistungen der Bundesregierung in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Innovation. Politikziele als Antwort aktuelle Herausforderungen; angesprochen sind u. a.: PISA-Studie, Gewalttätigkeit, lebenslanges Lernen und Informations- und Medienkompetenz, Vermittlung gesellschaftlicher Werte, Ganztagsschulen, Überprüfung des Unterrichtsstoffes, Erfolgskontrollen im Bildungssystem. [15.06.2002]
Das Auskunftsverhalten von Unternehmen gegenüber Verbrauchern: Studie
Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. - Berlin, 2002
Hintergrundpapier zum Verbraucherinformationsgesetz; Kurzfassung und vollst. Fassung zum Download. Nicht-repräsentativ, basiert auf Anfragen einer (fingierten) privaten Verbraucherin bei 150 Unternehmen. [09.06.2002]
Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe : die Debatte um die Zukunft von Sozial- und Arbeitslosenhilfe.
Arbeitnehmerkammer Bremen
Umfangreiche Materialsammlung unterschiedlicher Herkunft (Parteien, Bundestag, Gewerkschaft, Hochschulen u. a.). [08.06.2002]
Die Nahost-Berichterstattung zur Zweiten Intifada in deutschen Printmedien, unter besonderer Berücksichtigung des Israel-Bildes : Analyse diskursiver Ereignisse im Zeitraum von September 2000 bis August 2001.
Kurzfassung. - Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung. - Duisburg, 2002. - 37 S. : zahlr. Lit.
Aus der Zusammenfassung: Insgesamt ist zu sagen, daß sich im deutschen Printmedien-Diskurs zum Nahost-Konflikt sowohl hinsichtlich des in ihm produzierten Israel-Bildes (und des Bildes der Palästinenser) wie auch hinsichtlich der Effekte, die davon auf die demokratische Entwicklung in Deutschland ausgehen (Verstärkung von rassistischen und antisemitischen Tendenzen), unübersehbare Schwächen zeigen. Das heißt nicht, daß die gesamte Israel-Berichterstattung als negativ einzuschätzen ist. Zu bedenken ist, daß es sich bei der Studie um die Analyse eines ‚Konfliktdiskurses' handelt. - Materialbasis: FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, FRANKFURTER RUNDSCHAU, DER SPIEGEL, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DER TAGESSPIEGEL, DIE TAGESZEITUNG, DIE WELT, Zeitraum: 28.9.2000 - 8.8.2001. [08.06.2002]
Die Zukunft Europas: Forum des Europäischen Konvents
Der Konvent soll die wesentlichen Fragen der künftigen Entwicklung der Europäischen Union erörtern und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Bei dem Forum handelt es sich in erster Linie um ein strukturiertes Netz von Organisationen, die die Zivilgesellschaft repräsentieren (Sozialpartner, Wirtschaftskreise, Nichtregierungsorganisationen, Hochschulen usw.). Es soll sicherstellen, daß eine wirklich umfassende Debatte geführt wird. Einzelpersonen können keine Beiträge einreichen. Zugang zu den Beiträgen des Forums und zur Website des Konvents, auf der u. a. Dokumente, Beiträge von Konventteilnehmern, Videoaufzeichnungen von Tagungen angeboten werden. [22.04.2002]
Recherchezugang zum Forum
Die Zukunft Europas: öffentliches Diskussionsforum des Europäischen Konvents
Der Konvent soll die wesentlichen Fragen der künftigen Entwicklung der Europäischen Union erörtern und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Zu dem öffentlichen Forum können auch Einzelpersonen beitragen. [22.04.2002]
Israel - Palästina : Krieg oder Frieden in Nahost?.
IZ Sozialwissenschaften. - Bonn, 2002. - (Fokus plus : der neue aktuelle Informationsdienst)
Links zu ausgew. aktueller Information, zu Dokumenten und Stellungnahmen. - Ausgew. Internetseiten zur Geschichte, insbes. der Geschichte des Nahostkonflikts sowie zur jüdischen und palästinensischen Kultur und der Situation der Menschen. [14.04.2002]
Dokumente zur Lage im Nahen Osten.
Deutsch-Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten. - Düsseldorf
Dokumente der EU, UNO, Dokumente aus Israel und Palästina. - Mehr über die Homepage des Arbeitskreises. [14.04.2002]
Courage to Refuse - Combatant's Letter
Reserve combat officers and soldiers of the Israel Defense Forces
Erklärung, Liste der Unterzeichner, persönliche Stellungnahmen einiger Unterzeichner. Weitere Beiräge unter "articles & links". [14.04.2002]
Informationsgesellschaft Deutschland : Fortschrittsbericht zum Aktionsprogramm der Bundesregierung "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts".
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ; Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2002
Entwicklung der IuK-Branche, fördende Aktivitäten der Bundesregierung. - Umsetzung der Handlungsbereiche des Aktionsprogramms. - Perspektiven. Künftige Anstrengungen konzentrieren sich auf: Ausbau breitbandiger Infrastrukturen, Wettbewerb der Infrastrukturen untereinander, Umweltverträglichkeit der neuen Funktechnologien, Ordnungsrahmen für Information, Kommunikation und Medien. - Beratungsinfrastruktur für den elektronischen Geschäftsverkehr, Standardisierung von elektronischen Marktplätzen und Handelsplattformen, Unterstützung von KMU (virtuelle Geschäftsbeziehungen, internetbasierte Wissensmanagementsysteme), mobile multimediale Anwendungen. - Multimediale Angebote in der Schule, beruflichen Bildung, Hochschule: Verbesserung der Hardwareausstattung, Bereitstellung hochwertiger Lehr- und Lernsoftware, Qualifizierung von Lehrkräften, didaktische und methodische Konzepte für den Medieneinsatz im Lehrbetrieb, Mobilisierung von Ressourcen für Management, Service, Wartung und Administration von IT-Infrastrukturen, Strukturwandel in der Fachinformation, beim wissenschaftlichen Publizieren und Kommunizieren.. - Online-Dienstleistungen der Bundesverwaltung. - Förderprogramm "IT-Forschung 2006": Nanoelektronik und -systeme, Leistungsfähigkeit, Qualität und Verfügbarkeit des Internets und der Mobilkommunikation, Übergang zu vernetzten Softwaresystemen, Zusammenwachsen von Funk- und Festnetzen, neue Netztechnologien und entspr. Endgeräte. - IT-Sicherheit. - Anwendungen für Gesundheit, Verkehr und Umwelt. - Internationale Zusammenarbeit. [13.03.2002]
Erklärung gegen die Einschränkung der Informationsfreiheit.
Anläßlich von Sperrungsverfügungen gegen mehr als 80 Anbieter von Internetzugängen durch die Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Provider sollten zunächst zwei rechtsextremistische Domains für ihre Kunden unzugänglich machen. In der Praxis wird durch diese Sperrungen jegliche Kommunikation mit den Betreibern unterbunden. In einem Pilotprojekt wird ein Filtersystem zur Sperrung problematischer Inhalte des ausländischen Internets in Deutschland getestet. Einzig Hochschulen sollen sich durch Sondergenehmigungen der Sperrung entziehen können. Unterschriftenliste gegen den Einsatz providerseitiger Filtersysteme als Mittel im Kampf gegen illegale und unerwünschte Internet-Inhalte. Material: Quellen, Informationen, Hintergründe. [03.03.2002]
Islamische Charta. Zentralrat der Muslime in Deutschland.
Grundsatzerklärung zur Beziehung der Muslime zu Staat und Gesellschaft. Geht von folgender Voraussetzung aus: Alle Muslime fühlen sich nicht als Gäste in einem "Gastland", sondern als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands. Als große Minderheit haben sie die Pflicht, sich in diese Gesellschaft zu integrieren, sich zu öffnen und über ihre Glaubensbekenntnisse und -praxis mit der Gesellschaft in Dialog zu treten. Die Mehrheitsgesellschaft hat Anrecht darauf zu erfahren, wie die Muslime zu den Fundamenten dieses Rechtsstaates stehen. Dazu artikuliert der Zentralrat hier seine Position. Auch zu den Aufgaben des Zentralrats. [24.02.2002]
Keine deutschen Soldaten auf arabische Schlachtfelder!
Aufruf namhafter Persönlichkeiten und verschiedener Friedens- und Menschenrechtsorganisationen.
[14.02.2002]
World Social Forum 2002
from January 31 to February 5, 2002, in Porto Alegre. - Text teilw. engl., port., franz., span.
Nachrichten; Zusammenfassungen der Konferenzvorschläge zu den Themenkreisen: "The production of wealth and social reproduction" und "Access to wealth and sustainability"; "Library of Alternatives" mit Beiträgen und Dokumenten zum Kampf gegen die neoliberale Globalisierung; Dokumente aus der Vorbereitungsphase; geplant: Themenvorschläge.
World Social Forum charter of principles [05.02.2002]
Administrative Panel decision: Bundesrepublik Deutschland (Federal Republic of Germany) v. RJG Engineering Inc. Case No. D2001-1401
Henry Olsson, Sole Panelist. WIPO Arbitration and Mediation Center. January 23, 2002
"Decision: In accordance with Complainant's request and with reference to Paragraph 4.i of the Policy, the Panel requires that the domain names bundesinneministerium.com, bundesinnenministerium.net, bundesinnenministerium.org and verfassungsschutz.org be transferred to Complainant.". - Die Klägerin macht u. a. geltend, daß Gerhard Lauck hinsichtlich der fraglichen Domains keine Rechte oder legitimen Interessen hat, sondern diese zur Verbreitung der - in Deutschland verbotenen - Inhalte seiner Neonazi-Website nutzt. Argumentation des Panels und Schlußfolgerung: "... it has been established that the domain names at issue are confusingly similar to the trademarks/service marks in which Complainant has rights, that Respondent has no rights or legitimate interests in the domain names at issue and that those domain names have been registered and are being used in bad faith." [29.01.2002]
Koalitionsvereinbarung zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), Landesverband Berlin, und der Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS), Landesverband Berlin, für die Legislaturperiode 2001 – 2006
Entwurf: Stand 7.1., 18 Uhr
HTML-Version.
PDF-Version (am Schluß der Seite). [18.01.2002]
Kaltenborn, Bruno: Kombilöhne in Deutschland : eine systematische Übersicht. Zusammenfassung
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. - Nürnberg, 2001. - (IAB Werkstattbericht ; 14)
Seit 1996 bundesweiter Kombilohn als reguläre Arbeitnehmerhilfe. Daneben wurden in den letzten Jahren mehrere regional begrenzte Kombilohnmodelle umgesetzt. Hauptzielgruppe sind Arbeitslose mit geringem Verdienstpotential; d. s. v. a. geringqualifizierte Arbeitslose und Langzeitarbeitslose. Diese Personengruppe umfaßt in Westdeutschland zwei Drittel, in Ostdeutschland die Hälfte der Arbeitslosen. Der empirische Beleg dafür, daß eines der regional begrenzten Modelle bei flächendeckender Einführung einen nennenswerten Beitrag zum Aufbau von Beschäftigung leisten könnte, konnte noch nicht erbracht werden.
Vollständige Fassung (1,75 MB)
[15.01.2002]
Investitionen und Kombilohn gegen Arbeitslosigkeit : arbeitmarktpolitische Maßnahmen für den Niedriglohnsektor
Bundesregierung. - Berlin, 2002
Das in einigen Bundesländern getestete sog. Mainzer-Modell soll nach Auskunft von Bundeskanzler Gerhard Schröder bundesweit eingeführt werden. Link zu weiterer Information zu Kombilohnmodellen, insbes. CAST und Mainzer Modell. [15.01.2002]
Wirtschaftspolitik gegen Rezession und Polarisierung! Vorschläge zur Überwindung ideologischer Sterilität und politischer Blockaden.
European Economists for an Alternative Economic Policy in Europe. Dezember 2001. 16 S.
Die aktuelle Wirtschafts- und Geldpolitik - hohe Zinsen, in der Fiskalpolitik Vorrang der Verminderung der Haushaltsdefizite - der EU ist im Hinblick auf die beginnende Rezession völlig unangemessen. Sie wird die Arbeitslosigkeit auf nie dagewesene Höhen treiben, die bestehenden Ungleichheiten weiter verschärfen und die Legitimitätskrise der EU vertiefen. Vorschlag einer Alternative für ein gesamtwirtschaftliches Stabilisierungsprogramm, für die Sozialpolitik, die Kontrolle der Finanzmärkte. Vorschlag eines Wohlstands-Entwicklungsplans als Alternative zu der zunehmenden Auseinanderentwicklung zwischen EU-Politikern und den Menschen. [03.01.2002]
Fight against terrorism. Acts adopted by the Council on 27 December 2001.
Gemeinsamer Standpunkt des Rates der Europäischen Union im Kampf gegen den Terrorismus und der Anwendung spezieller Maßnahmen in diesem Kampf. Namen von Terroristen und terroristischen Organisationen; die Liste soll mindestens halbjährlich überarbeitet werden. Maßnahmen gegen bestimmte Personen und Organisationen im Kampf gegen den Terrorismus. [02.01.2002]
Euro/DM-, DM/Euro-Umrechnungstabelle.
[02.01.2002]