The Lomo way of taking pictures : snapshot photography and culture industry
Tsai-Ying Chen. - VI, 94 S. : Ill. 50 Lit. Aufnahme von: Taoyuan, National Central University, Dep. of English Language and Literature, Master's Thesis, 2001
Die Bedingungen, unter denen Lomographie aufgebaut wurde und ihre Beschränkung erfährt. Lomographie ist traditionelle Schnappschuß-Photographie in neuem Gewand eines Präsentationswerkzeugs zur Darstellung des Alltagslebens als eine bewußte Überlieferung im neuen Jahrtausend. Bezugnehmend auf Werke des französischen Künstlers Christian Biltanski läßt sich feststellen, daß Lomographie durch soziale Konvention gebunden und zu einem neuen Stereotyp geworden ist. Lomographie, zunächst Grassroot-Bewegung als Reaktion auf die Zeit des Kalten Krieges, ist jetzt überführt in eine "Kulturindustrie". Auf der einen Seite erneuert sie die Ästhetik der Schnappschuß-Photographie, auf der anderen Seite sind ihr durch den kommerziellen Charakter der traditionellen Schnappschuß-Photographie Grenzen gesetzt. Eine Analyse der Entwicklung der Lomographie in Taiwan führt zu dem Schluß, daß Wissenslücken der neuen Generation auf dem Gebiet der Photographie als Ursache dieses kulturellen Phänomens auszumachen sind. (Originalreferat, übers., gek.).
[Ersteintrag in der VAB: 03.11.2004] [VAB-Eintrag aktual.: 16.05.2017]
Kunstaspekte
verantwortl. für den Inhalt d. red. Teils: Beate Kaps, Uli Thieme. - Düsseldorf, 2003 Wird ständig aktual. u. erw.
Befindet sich im Aufbau. Ziel ist ein umfassendes Nachschlagewerk zu alter und zeitgenössischer Kunst sowie Kunstterminen. International. Bezieht berühmte und unbekanntere Künstler, kleine und große Kunsthäuser, Projekte aus der Off-Szene und Ausstellungen in renommierten Museen ein. Gliederung: Künstler; Kunststätten, untergliedert nach Art der Einrichtung; Ausstellungstermine; Links. Beschreibungsschema Künstler: knappe Lebensdaten und künstlerisches Profil, Ausstellungen, Termine, Sammlungen, Galerien, Links. Kunststätten: Adreßdaten, Homepage, Termine.
[Ersteintrag in der VAB: 10.12.2003]
Machbarkeitsstudie für ein Kompetenzzentrum Kunst, Kultur und Neue Medien
Autoren: Monika Fleischmann. Media Arts Research Studies, Institut für Medienkommunikation, GMD - Forschungszentrum Informationstechnik ; Wolfgang Strauss. ARTWORK, Atelier für Architektur, Kunst und Kommunikation. - Sankt Augustin ; Bonn 2. [Anhang 2]. - 1998. - 221 S. - Text teilw. engl.
Die Antworten auf eine E-Mail-Umfrage unter 75 international anerkannten Medienexperten der Bereiche Kunst, Kultur, Wissenschaft, Industrie zur der Frage "Was ist digitale Kultur". Ein Schwerpunkt der Fragen bildet die mögliche Kooperation und Kommunikation von Künstlern, Wissenschaftlern, Firmen und Unternehmen bei der Entwicklung einer digitalen Kultur. Die Antworten bieten einen Einblick in Wünsche, Anforderungen und Bedingungen der Befragten an das Kompetenzzentrum bzw. -netz und stellen den Arbeitsbereich und die Arbeitsbedingungen der Befragten kurz vor. (VAB)
[Ersteintrag in der VAB: 25.02.2000] [VAB-Eintrag aktual.: 29.08.2011]
Machbarkeitsstudie für ein Kompetenzzentrum Kunst, Kultur und Neue Medien
Autoren: Monika Fleischmann. Media Arts Research Studies, Institut für Medienkommunikation, GMD - Forschungszentrum Informationstechnik ; Wolfgang Strauss. ARTWORK, Atelier für Architektur, Kunst und Kommunikation. - Sankt Augustin ; Bonn 1. [Text, Anhang 1]. - 1999. - 80 S. - 58 Anm.
Die bisher technikdominierte Forschung auf dem Gebiet Multimedia und Vernetzung muß um die interdisziplinäre Erforschung der soziokulturellen, psychologischen, philosophischen Folgen der Multimedia- und Netzkultur ergänzt werden. Das Kompetenzzentrum, für das hier auf der Basis einer Umfrage unter 75 international anerkannten Medienexperten der Bereiche Kunst, Kultur, Wissenschaft, Industrie ein Strategiemodell vorgelegt wird, soll Medienexperten eine Plattform zur Entwicklung ihrer Arbeiten und zur Kommunikation bieten und alle gestalterisch/künstlerischen Disziplinen, die mit neuen Medien arbeiten (audiovisuelle Kunst, Architektur, Design, Theater, Musik etc.) mit dem Bildungssektor, Forschung und Wirtschaft zusammenführen. Die Studie stellt beispielhaft inhaltliche Schwerpunkte der TIME(Telekommunikation, Informationstechnik, Neue Medien, Entertainment)-Industrien vor, die es nebst der experimentellen Medienkunst Lehrenden und Lernenden als neue Kulturtechniken zu vermitteln gilt. Sie schafft die Grundlage für ein virtuelles Netzwerk, für das ein Prototyp, das "CAT - Communication, Art and Technology"-Netzwerk, ins Netz gestellt wurde. Für das "reale" Kompetenzzentrum kommen mehrere Standorte in Frage. Anh. 1 u. a. mit einer Übersicht über den Ist-Stand der größten deutschen Städte als Medienstandorte und einer Liste der Aktivitäten an Hochschulen und Medienlabors, jew. Link zur Homepage. - ANM.: Ausgehend von der Studie entwickelte das CAT-Projekt die Internetplattform netzspannung.org.
[Ersteintrag in der VAB: 25.02.2000] [VAB-Eintrag aktual.: 24.09.2017]
Archivversion
Deutsche Denkmalschutzgesetze und Denkmalämter im Internet : ein Streifzug
von Klaus Graf für die VL Museumsrecht. Neu organisiert am 28. März 2002, erg. zuletzt am 21. August 2002. - Koblenz, 2002 Langzeitarchiviert: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:929:01-3930
Nicht mehr aktualisiert - stattdessen Verweis auf ein entspr. Angebot der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger - die nach Bundesländern geordnete Liste der Web- und E-Mailadressen der Denkmalämter, teilw. knappe Annotation zur Website. Links zu anderen Adressenlisten. - Links zu Denkmalgesetzen im Internet, überw. amtliche Quellen. Volltexte der Gesetz aus Bayern, Hamburg, Rheinland-Pfalz.
[Ersteintrag in der VAB: 22.01.2000] [VAB-Eintrag aktual.: 03.01.2015]
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